Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden (CMD) in Uedem im Kreis Kleve

Ihre Spezialisten für Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden (CMD – Cranio-Mandibuläre Dysfunktion)

Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden (CMD) in Uedem im Kreis Kleve

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Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden

Die Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden, auch als Cranio-Mandibuläre Dysfunktion (CMD) bekannt, umfasst eine Vielzahl von Ansätzen, die darauf abzielen, Schmerzen zu lindern, die Funktion des Kiefergelenks zu verbessern und die Lebensqualität des Patienten zu steigern. CMD kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, einschließlich Stress, Zähneknirschen (Bruxismus), Fehlstellungen der Zähne oder des Kiefers und Verletzungen.

Diagnose von Kiefergelenksbeschwerden

  • Der Zahnarzt oder Kieferorthopäde untersucht den Kiefer, das Kiefergelenk und die Kaumuskulatur auf Schmerzen, Geräusche (Klicken, Knacken) und Beweglichkeit.
  • Prüfung des Bisses und der Zahnstellung.
  • Röntgenaufnahmen, MRT oder CT-Scans können verwendet werden, um die Strukturen des Kiefergelenks detailliert darzustellen und mögliche Anomalien zu erkennen.
  • Erhebung der Krankengeschichte, einschließlich der Symptome, ihrer Dauer und möglicher auslösender Faktoren (Stress, Trauma, schlechte Angewohnheiten).
  • Zebris ist ein Diagnosesystem, das in der Zahnmedizin und Kieferorthopädie zur Analyse und Behandlung von Funktionsstörungen im Bereich des Kiefergelenks und des Kauapparates verwendet wird. Es ermöglicht eine präzise Erfassung und Auswertung von Kieferbewegungen und -positionen, was für die Diagnostik und Therapie von Cranio-Mandibulären Dysfunktionen (CMD) und anderen Kiefergelenksproblemen entscheidend ist.
  • Das Zebris-System ist ein leistungsfähiges Werkzeug in der Zahnmedizin und Kieferorthopädie, das präzise Diagnosen und maßgeschneiderte Behandlungspläne ermöglicht. Durch die genaue Erfassung und Analyse von Kieferbewegungen und -positionen trägt es zur Verbesserung der Therapieergebnisse bei und erhöht den Komfort und die Zufriedenheit der Patienten.

Behandlungsmöglichkeiten für Kiefergelenksbeschwerden

  • Schmerzmittel und Entzündungshemmer: Medikamente wie Ibuprofen, Diclophenac oder Paracetamol zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung.
  • Muskelentspannende Mittel: In einigen Fällen können Muskelrelaxantien zur Entspannung der Kaumuskulatur beitragen.
  • Physiotherapie: Übungen zur Stärkung und Dehnung der Kiefermuskulatur, Massage und Wärme-/Kälteanwendungen.
  • Vermeidung belastender Aktivitäten: Vermeidung von Kaugummi kauen, zähem Essen und weitgehendem Mundöffnen.
  • Stressbewältigung: Techniken zur Stressreduktion wie Entspannungsübungen, Yoga, Meditation und Biofeedback.

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  • Beschreibung: Speziell angepasste Schienen aus Kunststoff, die nachts oder tagsüber getragen werden, um den Druck auf das Kiefergelenk zu reduzieren und das Zähneknirschen zu verhindern.
  • Vorteile: Linderung von Schmerzen und Schutz der Zähne vor Abrieb.
  • Korrektur von Zahnfehlstellungen: Kieferorthopädische Maßnahmen, um den Biss zu verbessern und den Druck auf das Kiefergelenk zu reduzieren.
  • Prothetische Anpassungen: Anpassung oder Neuanfertigung von Zahnersatz, um die Okklusion (Biß) zu verbessern.
  • Botox: Injektionen von Botulinumtoxin können helfen, überaktive Kaumuskeln zu entspannen und Schmerzen zu lindern.
  • Steroid-Injektionen: Kortikosteroide können direkt in das Kiefergelenk injiziert werden, um Entzündungen und Schmerzen zu reduzieren.
  • Arthrozentese: Eine minimalinvasive Methode, bei der Flüssigkeit in das Kiefergelenk gespült wird, um Entzündungen zu reduzieren und die Beweglichkeit zu verbessern.
  • Arthroskopie: Ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein Endoskop in das Kiefergelenk eingeführt wird, um die Strukturen zu betrachten und gegebenenfalls zu behandeln.
  • Offene Gelenkoperation: In seltenen Fällen notwendig, um strukturelle Anomalien zu korrigieren oder beschädigtes Gewebe zu entfernen.

Fazit

Die Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden erfordert oft einen multidisziplinären Ansatz, der konservative Maßnahmen, zahnärztliche Behandlungen und gegebenenfalls chirurgische Eingriffe kombiniert. Eine frühzeitige Diagnose und individuelle Therapiepläne sind entscheidend, um die Symptome zu lindern und die Funktion des Kiefergelenks wiederherzustellen. Regelmäßige Nachkontrollen und Anpassungen der Behandlung sind ebenfalls wichtig, um langfristige Erfolge zu erzielen.

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FAQ - Häufig gestellte Fragen

1. Präzise Kiefergelenkanalyse:
– Bewegungserfassung: Das System erfasst dreidimensionale Bewegungen des Unterkiefers in Echtzeit. Dies umfasst Öffnungs- und Schließbewegungen, Seitwärtsbewegungen und Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen.
– Positionsbestimmung: Genauigkeit bei der Bestimmung der Position des Kiefers und der Gelenke, was für die Diagnose von Fehlfunktionen und Fehlstellungen wichtig ist.

2. Diagnostik von CMD und anderen Kiefergelenksproblemen:
– Funktionsanalyse: Detaillierte Analyse der Funktion des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur, um Ursachen von Schmerzen und Bewegungsstörungen zu identifizieren.
– Erkennung von Diskusverlagerungen: Hilft bei der Diagnose von Verlagerungen der Gelenkscheibe (Diskus) und anderen strukturellen Anomalien.

3. Therapieplanung und -überwachung:
– Behandlungsplanung: Unterstützung bei der Planung von Therapien wie Schienentherapie, Kieferorthopädie oder prothetischen Maßnahmen.
– Verlaufskontrolle: Überwachung des Therapieerfolgs und Anpassung der Behandlung basierend auf präzisen Messungen und Analysen.

4. Einfache und komfortable Anwendung:
– Nicht-invasiv: Die Messungen werden ohne invasive Eingriffe durchgeführt, was den Komfort für den Patienten erhöht.
– Schnelle Ergebnisse: Sofortige Auswertung der Messergebnisse ermöglicht schnelle Diagnosen und Therapieentscheidungen.

1. Diagnose und Behandlung von CMD:
– Patienten mit Schmerzen und Funktionsstörungen im Kiefergelenk profitieren von einer präzisen Diagnose und individuell angepassten Therapieplänen.

2. Kieferorthopädie:
– Unterstützung bei der Planung und Überwachung kieferorthopädischer Behandlungen, insbesondere bei komplexen Fehlstellungen.

3.Prothetik und Zahnersatz:
– Optimierung der Passform und Funktion von Kronen, Brücken und Prothesen durch genaue Anpassung an die Kieferbewegungen und -positionen.

4. Schienentherapie:
– Anfertigung und Anpassung von Aufbissschienen zur Behandlung von Bruxismus (Zähneknirschen) und anderen Funktionsstörungen.

  • Kieferentspannung: Regelmäßige Entspannungsübungen für die Kiefermuskulatur.
  • Bewusstes Kauen: Vermeiden Sie zähe Lebensmittel und nehmen Sie kleinere Bissen.
  • Haltungskorrektur: Achten Sie auf eine gute Körperhaltung, insbesondere bei langen Sitzzeiten, um Verspannungen zu vermeiden.

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